Das Tagebuch der Anne Frank ist ein Buch, basierend auf den wahren Begebenheiten im Leben des Mädchens Anne in der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Veröffentlicht wird es im Jahr 1947 in den Niederlanden. Der Untertietel des Romans lautet „Das Hinterhaus“, oder im Orginaltitel „Het Achterhuis“, und erzählt über den Teil des Hauses, der als Versteck für zwei Familien während des zweiten Weltkriegs diente. Das erwähnte Versteck befand sich auf Prinsengracht, im Stadtkanal. Die Handlung des Romans spielt von 1942. bis 1944.
Für die Veröffentlichung des Buches, das eine Autobiografie des Mädchens Anne ist, ist ihr Vater Otto Frank, der den Krieg überlebt hat verantwortlich. Als er nach Amsterdam zurückkam fand er die Aufzeichnungen seiner Tochter in den Räumlichkeiten in denen sie gelebt hatten vor, die er im Original veröffentlichte, jedoch in einer verkürzten Version, da einigeTeile der Aufzeichnungen ausgelassen wurden. Die erste Ausgabe des Buches wurde in niederländischer Sprache veröffentlicht.
Die Autorin des Romans, das Mädchen Anne Frank, hatte die deutsche Staatsbürgerschaft, die man ihr am Anfang des Zweiten Weltkrieges entzog, sodass sie ein Opfer der damaligen deutschen Agression wurde.
Obwohl Anne in Frankfurt, in Deutschland geboren wurde, hat sie den Grossteil ihres Lebens in den Niederlanden, in Amsterdam verbracht. 1940 begann die Besetzung der Niederlande von Deutschland, die nach 1942 am deutlichsten war. Da entschloss sich Annes ganze Familie ihr Haus zu verlassen und in den geheimen Raum des Gebäudes, der sonst ein Teil des Geschäftes von Otto Frank, Annes Vater war, zu ziehen. Die Familie versteckte sich zwei Jahre erfolgreich, dann aber wurden sie verraten und in das Konzentrationslager „Bergen-Belsen“ deportiert. Dort starb Annes Schwester Margot und kurz darauf auch Anne.
In dem autobiografischen Roman beschreibt das Mädchen Anne Frank die Judenvertreibung im Zweiten Weltkrieg aus ihrer Sicht. Das damals 13-jährige Mädchen fand in ihrem Tagebuch Trost, und verarbeitete ihre Angst der sie zwei Jahre lang ausgesetzt war. Trotz allem Schlechten das der Familie zustieß, fanden sie auch in diesen schweren Zeiten Wege und Gründe um ihr Leben so normal wie möglich zu gestalten. In diesen schweren Momenten fehlte es manchmal nicht an Gelächter und Spielen. Anne war ein inteligentes und belesenes Mädchen. Obwohl sie ein schweres Leben führte, hat sich Anne auf eine Weise glücklich geschätzt weil sie im Versteck sicher war. Sie machte sich Gedanken über Menschen die noch viel schlimmere Dinge durchmachten, und sie konnte es nicht erwarten, dass der Krieg endlich aufhörte und dass sie zur Schule gehen konnte. Leider hat Anne das nicht erlebt. Sie starb zwei Monate vor der Befreiung im Konzentrationslager.
Genre: Roman (Autobiografie)
Zeit: 12.6.1942. – 1.8.1944.
Ort: Amsterdam, Niederlande
Thematik: Das Leben von Anne Frank während des Zweiten Weltkrieges
Deutung: Jedem Kind sollte eine glückliche Kindheit ermöglicht werden. Durch diesen Lebensabschnitt von Anne sollte sich jeder bewusst werden wie wohlhabend wir in Wirklichkeit sind, und daß wir dankbar für unser Leben sein sollten.
Zusammenfassung
Anne Frank war ein fröhliches und gesprächiges Mädchen das am 12. Juni 1942. ihren 13. Geburtstag feierte. Als Geschenk bekam sie ein Tagebuch das erst vollgeschrieben werden sollte, und hier beginnt die Geschichte die die ganze Welt erschütterte. Sie entschloß sich ihre Gedanken und Gefühle in dieses Tagebuch zu schreiben, da sie keine ehrlichen Freunde hatte mit denen sie diese teilen konnte.
Obwohl sie eine drei Jahre ältere Schwester, Eltern und Verwandte hat, fühlt sie sich manchmal einsam und wie ein schwarzes Schaf da sie niemand versteht. Ihre Mutter verhält sich gegenüber ihr und ihrer Schwester Margot wie eine Freundin. Obwohl sie umgeben von Leute ist, gelingt es ihr nicht einen innigeren Kontakt mit jemandem aufzubauen. 1933 ziehen sie aus Frankfurt in die Niederlande wo ihr Vater einen Job bekommt.
Alle Verwadten die sie in Deutschland zurücklassen fühlten den Zorn des Antisemitismus. Nach 1940 kommt der Krieg zu der Familie Frank und allen anderen Juden die sich in Hitlers Weg befinden. Unmengen von Verkündigungen und Gesetzten wurden erlassen mit Hilfe derer ihnen die Bewegungsfreiheit begrenzt wurde. Sie wurden zu Bürgern zweiter Klasse. Lebensmittel durften sie nur in bestimmten Geschäften , zu bestimmten Zeiten kaufen. Sie mussten um um 8 Uhr zu Hause sein und sie durften keine öffentlichen Plätzte wie Kinos und Theater besuchen. Auf ihre Kleidung mussten sie den verräterischen gelben Stern annähen.
Der 9. Juli 1942 war der Tag als sich Annes Familie verstecken musste, damit sie nicht in die Lager in welche die Juden während des Zweiten Weltkrieges wegeführt wurden kamen. Menschen die mit ihrem Vater zusammengearbeitet hatten halfen ihnen einen Unterschlupf in dem Gebäude in dem sie arbeiteten zu finden. An diesem Tag gab Anne dem Ort an dem ihr neues Zuhause war, den Namen „Hinterhaus“.
Der 13. August des selben Jahres brachte eine Überrraschung mit sich. Zu ihnen gesellte sich Familie van Daan, die genauso wie Familie Frank keine Unterkunft hatte, und die ebenfalls einen Unterschlupf für eine gewisse Zeit brauchte. Mit ihnen zog auch ihr einziger Sohn Peter ein. Anne hatte am Anfang keine gute Meinung von ihm.
Die Ankunft einer neuen Familie schien für einen Moment eine gute Idee zu sein. Alle verstanden sich prächtig, und wie eine eine große glückliche Familie aßen und verbrachten sie Zeit zusammen. Aber das Zusammenleben vieler Menschen in beengtem Raum führte gezwungenermaßen zur Enstehung von Unruhe und Streit. Die Spannungen wuchsen immer mehr und führten zu Gereiztheiten bei diesen Menschen die sich den Luxus nicht leisten konnten sich auch nur kurz voneinander zu entfernen. Die Spannungen zwischen Anne und Herr van Daan, Anne und ihrer Mutter und Frau van Daan und ihrer Mutter wuchsen.
Zeit gab es im Überfluss, aber Platz dafür sehr wenig. Anne und Peter setzten ihre Ausbildung fort und verbrachten ihre Zeit mit dem Lernen von Englisch und Französisch. Herr Koophius der Vaters Mitarbeiter war, brachte ihnen heimlich Bücher aus der Bücherei mit. Er war dabei aber nicht nur auf Kinderbücher begrenzt, sodass Peter einmal Streit mit seinem Vater wegen eines unpassenden Buches hatte. Anne liebte Geschichte und Mythologie, und ihr Vater bastelte mit ihr einen Familienstammbaum was ihr sehr gefiel.
Während die Familien Frank und van Daan versteckt waren, war ausserhalb des Hinterhauses, auf den Straßen das Grauen. Lastwagen kamen und transportierten massenweise Männer, Frauen und Kinder in Konzentrationslager. Die Strassen sind gefährlich für Juden und die Konzentrationslager furchtbare Orte aus welchen Viele niemals zurückkehren werden.
Der 17. November bringt einen achten Bewohner mit sich. Das ist Herr Albert Dussel, und er ist Zahnarzt. Er schien ein netter älterer Herr zu sein, und es wurde entschieden daß er in Annes Zimmer schlafen wird. Nach einiger Zeit bemerkte Anne daß er doch nicht so nett wahr wie er zu sein schien. Ihn irritierte das Mädchen die ihre Meinung sagte. Der Streit entfachte sich wegen des Schreibtisches im Zimmer, welchen Anne nur zweimal in der Woche auf einige Stunden benutzen wollte. Schlussendlich musste sie ihren Vater um Hilfe bitten der aber auf ihrer Seite stand.
Weil der Raum sehr begrenzt, darin aber viele Leute waren, mußten sie Regeln aufstellen, da sonst die Sachen ausser Kontrolle geraten wären. Also war Schlafenszeit um 10, aufgestanden wurde jeden Morgen um 7.30 außer an Sonn- und Feiertagen, dann wurde bis 10.30 geschlafen. Außerordentlich wichtig war Stille, da jedes laute Geräsch mit dem Entdeckt-werden der Familie resultieren konnte, darum musste leise und nacheinander gesprochen werden.
Radio hören durfte man nach 6 uhr abends, und gehört wurde alles außer den Deutschen Sendern. Für das Abendessen gab es keine bestimmte Zeit, alles hing von den Nachrichten ab. Das Baden war ebenfalls eingeschränkt und sie badeten nur am Sonntagmorgen. Das Leben war schwer und streng geregelt.
Die Situation wurde immer angespannter, die Menschen waren unruhig und Ausschreitungen begannen. Diebstähle und Einbrüche waren alltäglich und es gab sogar einige Einbruchsversuche in das Gebäude in dem das Versteck war. Alle waren verängstlicht. Wenn die Polizei in das Gebäude kommen würde, bestand eine grosse Wahrscheinlichkeit daß man ihr Versteck entdeckt und daß sie alle ins Konzentrationslager geschickt werden würden.
Mit der Zeit hörte Anne auf so viel am Tisch zu reden, weil sie dass für besser hielt. Trotzdem hatte sie das Bedürfniss nach einem richtigen Freund und jemandem der ihr zuhörte. Diese Person fand sie unerwartet in Peter. Da sie immer mehr Zeit miteinander verbrachten, hatte sie sich eine sehr gute Meinung über ihn gebildet. Ins Tagebuch schrieb sie, daß sie Angst hatte, daß sie ihn nicht langweilt, aber das Gegenteil geschah. Auch Peter mochte sie sehr gerne und eine Jugendliebe entflammte. Keiner von den Beiden war vollkommen sicher was er fühlte, aber es war mehr als nur Freundschaft.
Annes Tagebuch endet mit dem Eintrag vom 1. August 1944. in dem sie Kitty einen Brief schreibt. Sie erzählt von ihrer wiedersprüchlichen Nautur und von einem glücklichen, gesprächigen und fröhlichen Mädchen. Sie bemerkt daß es auch eine tiefsinnigere und bessere Anne gibt, die kaum jemand kennt, und darum denkt jeder daß sie unerträglich ist, viel mehr als sie in Wirklichkeit war.
Am 4. August kam der schicksalhafte Tag an dem die Polizei alle Bewohner im Versteck verhaftete. Unter ihnen auch einige Kollegen ihres Vaters die ihnen geholfen hatten. Sie führen sie in Konzentrationslager. In einem von ihnen stirbt Anne schlussendlich 1945 an Typhus.
Protagonisten: Anne, Peter, Annes Vater und Mutter, Herr und Frau van Daan, Albert Dussel
Personenbeschreibung
Anne Frank – ein Mädchen daß Bücher und alles was mit ihnen verbunden ist liebt. Sie liebt es zu schreiben und zu lesen. Sie liebt Geschichte, Kunstgeschichte und die griechischen und römische Mythologie. Ihre Leidenschaft sind Familienstammbäume, Familienfotos und Fotos von Filmstars. Sie weiss sehr viel über Dichter und Maler. Genauso sehr wie sie alles Angeführte liebt, so sehr mag sie keine Zahlen, Geometrie und Algebra. Ihr Verhältniss zu ihrer Mutter ist nicht ideal, sie fühlt sich als ob sie niemand in der Familie versteht, und daß sie das schwarze Schaf ist. An einem Tag sind alle begeistert von ihrer Güte und ihrem Verständniss,und schon am nächsten Tag ist sie für sie eine Zicke die nichts versteht. Aber sie teilt gerne ihre Pläne, Ideen und Gedanken. Ihre Mutter schimpft oft mit ihr und sie fühlt sich ungerecht behandelt. Sie sehnt sich nach Trost. Sie ist unzufrieden mit sich selbst und fühlt sich schwach und gekränkt. Von ihrer Mutter erwartete sie, daß sie ihr mehr Mutter und weniger Freundin ist. Sie vertritt die Meinung, daß die Mutter ihren Kindern ein Vorbild, und keine Freundin sein sollte, und eine Freundin auch nicht ersetzten konnte. Sie mochte es nicht wenn ihre Mutter lachte wenn das Kind weinte… Sie war überzeugt davon daß wenige Menschen sie wirklich kannten und sie so verstanden wie sie war.
Frau Van Daan – selbstsüchtig und berechnend. Niemals ist sie mit etwas zufrieden, und dazu ist sie auch noch aufdringlich und eitel. Anne glaubte daß sie eine schlechte, unangenehme Person war. Sie quälte und beschimpfte Anne, und dazu war sie auch noch kokett.
Peter – der Sohn der Van Daans. Er war wortkarg, ein bisschen tollpatschig und ein schüchterner Junge. Anne kam zu dem Schluss daß er ihr überhaupt nicht gefiel weil er langweilig war. Nur manchmal dachte sie das er witzig war und dann unterhielt er alle. Ihre Gemeinsamkeit, sagte Anne,war daß sie sich gerne verkleideten.
Annes Vater (Pim) – sehr geduldig und bescheiden. Alle haben das bemerkt, so auch Anne die das in ihr Tagebuch vermerkte.
Margot – Annes Schwester. Alle sind bezaubert von ihr. Sie ist Mutters Liebling, hübsch, anmutig und die Allerschönste. Ruhig und gelassen, aber für Anne ist sie zu ruhig, passiv und nachgiebig. Sie lässt sich zu Allem überreden. Aber mit der Zeit fand Anne in ihr eine wahre Freundin.
Albert Dussel – Zahnarzt, er scheint eine ruhige Person zu sein, insofern als daß man ihn nur oberflächlich kennt. Wenn man ihn besser kennenlernt, erkennt man daß er altmodisch ist und gerne Vorträge über Verhalten hält.
Anne Frank Biografie
Anne Frank, mit vollem Namen Annelies Marie Frank, ist die bekannte Autorin des Tagebuchs daß sie in der Zeit des Zweiten Weltkrieges geschrieben hat , in dem sie das ganze Drama dem sie ausgesetzt war geäussert hat. Anne Frank ist als Annelies Marie Frank am 12. Juni 1929 in der Stadt Frankfurt am Main in Deutschland geboren. Anne lebte mit ihrer Mutte, ihrem Vater und ihrer Schwester. Ihr Vater Otto stammte aus einer reichen Familie, genauso wie ihre Mutter Edith.
Obwohl sie Vater und Mutter hatte, fühlte sich Anne mehr zu ihrem Vater hingezogen, den sie achtete, während sie in ihrer Mutter niemals die Unterstützung fand die sie suchte. Zum Unterschied zu ihrer Schwester Margot, der Arithmetik immer besser lag, war Anne einfallsreich und fand Freude am Lesen und Schreiben.
Die jüdische Familie Frank galt als angesehene Familie, als die Nazis an die Macht kamen, waren sie wie alle anderen Juden unerwünscht in der Gesellschaft. Bald begann die Vertreibung und Anne war gezwungen mit der ganzen Familie in die Niederlande auszuwandern.
In Amsterdam setzten sie ihr Leben eine Weile normal fort, Anne ging sogar in den Kindergarten. Nach der Belagerung von den Niederlanden, musste Anne mit ihrer Familie in ein geheimes Versteck ziehen, um dem Konzentrationslager zu entgehen.
Ab 1942 lebten sie im Versteck, bis sie 1944, die Gestapo entdeckte, nachdem sie von jemandem verraten wurden. Man hat niemals erfahren wer sie verraten hat. Der Polizist der die Familie Frank verhaftete hieß Karl Silberbauer, der einmal zugab wie er ihrem Vater Otto gesagt hat, daß er eine schöne Tochter hat.
Leider wurden sie kurz nach ihrer Entdeckung in Konzentrationslager geschickt wo sie alle, bis auf den Vater Otto ums Leben kamen. Anne und ihre Schwester starben an Typhus, ihre Mutter verhungerte. Anne kam ins Konzentrationslager Bergen-Belsen.
Als der Krieg zu Ende war, wurde Otto das Tagebuch, das Anne geschrieben hatte, zurückgegeben. Mit dem Wunsch daß die Ereignisse in ihrer Familie nicht in Vergessenheit gerieten, entschloss er sich das Tagebuch zu veröffentlichen, welches damals den Titel „das Hinterhaus“ trug. Otto bekam das Tagebuch von Miepe Giese in dessen Räumlichkeiten sie sich versteckt hatten.
Sie bewahrte das Tagebuch mit dem Wunsch es dem Mädchen daß es geschrieben hatte zurückzugeben auf, aber zu dem kam es nie. Sie gab zu, daß sie wußte was im Tagebuch geschrieben stand, so daß sie es sofort vernichten konnte, da das Tagebuch Namen der Personen enthielt die ihnen geholfen hatten sich zu verstecken.
Das Tagebuch wurde 1947 erstmals veröffentlicht, und nach fünf Jahren zuerst auf Englisch, anschließend in alle Weltsprachen übersetzt. Das war das Mittel um die Welt mit dem Krigsschrecken, beschrieben aus der Sicht eines Kindes, das trotz ihres Alters sehr reif wahr, bekannt zu machen
Das Tagebuch wurde mehrmals als kontroverses Buch betrachtet, da Anne in ihm mehrmals das Interesse für ihren Körper geäußert hat. In den achziger Jahren wollte ein Schule in dem Bundesstaat Alabama das Buch verbieten, da sie es als unangebracht und depresiv betrachteten.