Der Roman "Der Ekel" ist ein Werk des französischen Philosophen Jean-Paul-Sartre. Heute wird "Der Ekel" als einer der bekanntesten existenziellen Romane angesehen. Das Werk wurde in Form des Tagebuches von Antoinea Roquentin als Ansammlung von Tagebucheinträgen geschrieben. Es beginnt mit der Bemerkung des … [Weiterlesen...] ÜberDer Ekel
Jean-Paul Sartre
Jean-Paul Sartre wurde am 21. Juni 1905 in Paris geboren. Er starb am 15. April 1980. Sartre war ein Philosoph, Romanschriftsteller, Szenarist, Kritiker und Dramatiker. 1964 bekam er den Nobelpreis für Literatur, aber er lehnte ihn ab, weil dass nicht mit seinen moralischen Grundsätzen im Einklang war. Er wollte sich auf keine Weise abhängig machen.
Er schulte sich in Paris. In seinen Studententagen interessierte er sich für westliche Philosophie. Seine Denkweise war unter dem Einfluss von Philosophen wie Immanuel Kant, Hegel und Heidegger.
Bekannt ist seine Beziehung mit Simone de Beauvoir die er 1925 im Ecole Normale kennen lernte, wo er die Elitehochschule für Lehramtsfächer besuchte. De Beauvoir ist eine bekannte Schriftstellerin, Intellektuelle und Feministin. In Sartres Werken überwiegt die in Frage stellung der gewöhnlichen, sozialen und kulturellen Erziehung, sowie auch der Konflikt der sich zwischen Konformismus, der sehr oppressiv ist, und dem authentischen Sein als Gegengenseite bildet.
Die Einführung in die Philosophie des Existentialismus bildet das Werk "Ist der Existentialismus ein Humanismus?" das 1946 veröffentlicht wird, aber es ist eine unvollkommene Beschreibung seiner Ideen. Das Schlüsselwerk des Existentialismus von Sartre ist "Das Sein und das Nichts". Eines seiner bekanntesten Bücher ist "Der Ekel", das eine Art von Manifest der existenziellen Philosophie ist.
Von 1939 bis 1941 war Sartre im Zweiten Weltkrieg. Anschliessend wird er vorzeitig aus dem Militär entlassen, und arbeitet dann als Professor. Eine Zeit lang beschäftigt er sich mit aktivem Wiederstand gegen dem Krieg, widmet sich dann aber der Literatur. Es entstehen seine Werke "Das Sein und das Nichts", "Die Fliegen" und "Geschlossene Gesellschaft". Nachdem der Krieg zu Ende ist, gibt er die Zeitschrift "Moderne Zeiten" heraus und wird Vollzeitschriftsteller. 1964 schreibt er sein autobiografisches Werk "Die Wörter" in dem auf sehr witzige und ironische Weise seine ersten sechs Lebensjahre beschreibt, was ein Gegenangriff auf Marcel Proust sein soll. Dannach zieht er sich aus der Literatur zurück.