Die Erzählung "Die Verwandlung" von Franz Kafka trägt eine allegorische Bedeutung in sich. Die Moral von der Geschichte ist aufgrund der ganzen Handlung nur sehr schwer zu erkennen. Die Handlung wird einfach und in chronologischem Ablauf dargestellt. Alle Ereignisse sind transparent. Die einzige Realitätsentfremdung … [Weiterlesen...] ÜberDie Verwandlung
Franz Kafka
Franz Kafka ist ein jüdischer Schriftsteller der durch seine originelle Schreibweise und den interessanten, und etwas düsteren Themen tiefe Spuren in der Literatur hinterliess. Über Franz wurde viel geschrieben. So kamen viele Theorien über seinen psychischen Zustand auf.
Von alledem wurde nichts bewiesen, alles waren nur Vermutungen bis zu dem Moment als er einen Selbstmordversuch unternahm. Das war schliesslich der Beweis für eine psychische Unstabilität.
Franz Kafka ist am 3. Juni 1883 in Prag geboren. Er wächst im Schatten seines Vaters auf, das Spuren bei ihm hinterlässt. Er wuchs in einer reichen Familie auf, in der der Vater, Herman Kafka dominierte. Stanley Corngold beschrieb ihn als dominante Person die die menschliche Natur hervorragend kannte.
Von 1889 bis 1893 besuchte Kafka eine deutsche Knabenschule. Danach ging er ins Staatsgymnasium und studierte anschliessend Chemie.
Nach dem Chemiestudium studiert er Germanistik und Kunstgeschichte und anschliessend studierte er Recht. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Anwalt, obwohl er immer ein Schriftstelle sein wollte. Obwohl er arbeitete, war er finanziell durch seinen Vater abgesichert.
Er wird als eine Person beschrieben die immer voller Begierde war, und es ist bekannt, dass er während oft Bordelle besuchte. Eine längere Beziehung hatte er nur mit Felice Bauer die er ab und zu sah und mit der er über Briefe kommunizierte. Mit ihr war er zwei Mal verlobt. Die zweite Verlobung löste er als er 1917 an Tuberkulose erkrankte.
1920 verlobte er sich mit Julie Wohryzek, einem armen Zimmermädchen aus dem Hotel. Als er mit Felice verlobt war ging er ihr mit Margarethe, einer Freundin von ihr die in Berlin lebte, und ebenfalls Jüdin war fremd.
Einige Zeit gingen die Gerüchte um, dass er ein Kind mit Margarethe hatte von dem er nichts wusste, und das kurz nach der Geburt gestorben war. Andere behaupten, dass das nicht der Wahrheit entspricht. Obwohl er nie verheiratet war, schätzte Kafka die Institution der Ehe und der Familie.
Kafkas Schöpfungen bezogen sich auf Erzählungen, Aphorismus, Romane und Briefe. Alles das verband er in eine geistliche Einheit. Obwohl er im dem Zeichen von Romantismus, so wie Goethe, Dostojevski, Falubert und der jüdischen herodoksten Lehren war, blieb Franz bis heute einer der seltenen Autoren die nicht in einen einzigen Stil eingeteilt werden konnten.
Seine Werke beschreiben die kalte und triste Wahrheit in der die Figuren hauptsächlich von dem unaufhörlichen Kampf gegen die Bürokratie unterdrückt werden. Am meisten zeigt sich das in den Werken: "Der Verschollene", "Der Prozeß", "Das Schloss" und in dem bekanntesten Werk von ihm "Die Verwandlung". Während man Kafkas Werke liest, fühlt man die Atmosphäre in der die Figuren verloren sind und nicht im Stande sind mit anderen zu kommunizieren.
Weil er sich von religiösem Verständnis abwendete und sich mehr mit der Philosophie befasste wurde Kafka einer der bekanntesten geistlichen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
Zu seinen Lebzeiten wurden zwei Sammlungen von Prosatexten veröffentlicht, einige davon auch in Zeitschriften. Zu seinen Lebzeiten wurden auch die Erzählungen "Bertrachtungen", "Ein Landarzt", "Der Heizer", "Die Verwandlung" und "Das Urteil" veröffentlicht.
Er wollte, dass ein Großteil seiner Handschriften nach seinem Tod vernichtet wird aber sein Freund der Schriftsteller Max Brod wollte das nicht zulassen. Es handelt sich um die Werke "Der Prozeß", "Das Schloss", und "Der Verschollene".
Die Tuberkulose von der er 1917 erkrankt war, verschlechterte sich 1924. Er ging zurück nach Prag wo sich seine Schwester Ottla um ihn kümmerte. Er starb am 3. Juli 1924 an Tuberkulose in Wien. 1931 wurde seine Erzählung "Beim Bau der chinesischen Mauer" veröffentlicht.
Franz Kafka war ein bekannter Schriftsteller und einer der bedeutendsten Autoren der modernen Weltliteratur und des zeitgenössischen Romans. Das beweisst auch die umfangreiche Literatur und dass alle Romanschreiber die nach ihm kamen sich auf seine Werke beriefen. Seine Werke sind der Anfang der literarischen Moderne.
Der Prozess
Eines der bekanntesten deutschen Bücher aller Zeiten ist der Roman "Der Prozeß" von Kafka. Er hat ihn 1914 und 1915 geschrieben. Der Roman wurde erst 1925 posthum veröffentlicht, aber er war unvollendet. Trotzdem enthält er ein Schlusskapitel das die Handlung des Buches zu Ende bringt. Der Roman wurde von Max Brod, … [Weiterlesen...] ÜberDer Prozess